Begriffe der Elektronikfertigung: ESD

ESD steht für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung) und bezeichnet den plötzlichen Ausgleich von Ladungen zwischen unterschiedlich geladenen Gegenständen.

In der Elektronikindustrie stellt ESD eine Gefahr dar, da es empfindliche elektronische Bauteile beschädigen oder zerstören kann.

Die Folgen von ESD können Bauteilausfälle, Funktionsbeeinträchtigungen und verkürzte Lebensdauer von Elektronikkomponenten sein.

Um ESD-Gefahren zu minimieren, sollten antistatische Arbeitsumgebungen, ESD-Schutzkleidung und ESD-geschützte Verpackungen verwendet werden.

Ebenso sind spezielle Schutzelemente auf Leiterplatten hilfreich.

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter über ESD-Risiken und korrektes Verhalten im Umgang mit empfindlicher Elektronik sind ebenfalls wichtig.

Durch diese Maßnahmen lässt sich das Risiko von ESD-bedingten Schäden in der Elektronikindustrie deutlich reduzieren.